Die Entstehung der West Side Story
1949
- New York, 6. Januar: Jerome Robbins (Choreograph und Produzent)
schlägt Leonard Bernstein eine moderne Version von Romeo und Julia vor.
Zusammen entwickeln sie ein Konzept zur „East Side Story“. Arthur
Laurents wird als Textautor von Jerome Robbins vorgeschlagen. Die Idee
war, ein Musical zu schreiben, welches der Oper nicht zu nah kommen
sollte.
- New York, 10 Januar: Leonard Bernstein trifft Arthur Laurents (Broadway Autor) und wählt ihn als Verfasser aus.
- Columbus (Ohio) April: Leonard Bernstein erhält die Entwürfe für die
ersten vier Szenen. Doch das Projekt wird verschoben, da die
Mitwirkenden keine Zeit haben.
1955
- Juni: Als Thematik des Musicals wählt er Rassenkonflikte
zwischen Puerto-Ricanern und Amerikanern, da ihm die erste Idee,
jüdisch-christlichen Probleme, zu altmodisch erschien. Er benennt das
Stück von „East Side Story“ in „West Side Story“ um.
- September - November: Das Projekt beginnt und es werden einzelne Rollen besetzt.
1956
- Das Projekt muss um ein Jahr verschoben werden, da Bernstein an
einem anderen Stück arbeitet. Er merkt, dass es harte Arbeit sein wird,
die „West Side Story“ fertig zu stellen und sie durchzusetzen.
1957
- Februar bis Juli: Das Projekt wird in Angriff genommen. Die
Proben beginnen und es werden 40 Jugendliche in das Stück eingeführt.
Entwürfe für die Szenen sowie für die Kostüme sind fertig.
- August: Die Vorpremiere wird in Washington im „National Theater“ am
19. August aufgeführt. Bei den Zuschauern wird es sehr gut aufgenommen
und die „West Side Story“ wird ein großer Erfolg.
1960
- Wiederaufnahme der „West Side Story“ im Winter Garden Theater.
1961
- Verfilmung der „West Side Story“
1968
- Erste deutschsprachige Aufführung in der Volksoper in Wien.
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